
- Titel: Entscheidungstheorie
- Organisation: UNI HILDESHEIM
- Seitenzahl: 36
Inhalt
- Betriebswirtschaft Das Grundmodell
- Ziele festgelegt vom Entscheidungsträger z z zk
- Betriebswirtschaft Das Grundmodell
- Entscheidungsproblem in Tabellenform
- für alle j n
- Entscheidung unter Sicherheit und mit einem Ziel
- Wenn wir wissen daß Situation eintritt wähle Alternative
- Betriebswirtschaft Entscheidung unter Risiko
- q q q q q q q
- wird als Zufallsvariable bezeichnet
- Betriebswirtschaft Entscheidung unter Risiko
- px max x x
- Einnahmen Einnahmen Einnahmen
- Vorlesung Betriebswirtschaft Wintersemester
- Beispiel der BratwurstStand
- Betriebswirtschaft Entscheidung unter Ungewissheit
- Betriebswirtschaft Entscheidung unter Ungewissheit
- Laplace und Hurwicz PierreSimon Laplace Leonid Hurwicz
- French mathematician and astronomer American economist and mathematician
- Einfache Entscheidungsregeln s s s s max
- Lapl a a a a
- Wähle die Alternative mit dem kleinsten maximalen Regret
- Betriebswirtschaft Entscheidung bei Zielkonikten unter Sicherheit
- Betriebswirtschaft Entscheidung bei Zielkonikten unter Sicherheit
- für alle h k
- Zielgewichtung Ziele können auch gewichtet kombiniert werden
- ai wobei üblicherweise
- h für alle h k und
- s z z z z
- Verläufe von Nutzenfunktionen Lineare Nutzenfunktion
- Nutzenfunktion bestimmen Sicherheit und ein Ziel Beispiel
- Nutzenfunktion bestimmen Sicherheit und mehrere Ziele
- ue e ek i i i
- Nutzenfunktion bestimmen Sicherheit und mehrere Ziele Zielgewichte
- paarweise Vergleiche von k Zielen Baden
- Nutzenfunktion bestimmen Unsicherheit
- Welchen Betrag x wollen Sie setzen
- Bernoulli die meisten Personen setzen aber nur GE
- sondern anhand des Erwartungswertes der Nutzenwerte
- Anna Berta e
- Anna ist risikofreudig Berta ist risikoavers
- Betriebswirtschaft Mehrstuge Entscheidungen und Planung
- et Ertrag in Periode t
- Betriebswirtschaft Mehrstuge Entscheidungen und Planung
- Beispiel Ölbohrproblem
- Rückwartsrechnung roll backVerfahren
Vorschau
Betriebswirtschaft 1
Betriebswirtschaft 1 1. Entscheidungstheorie
Lars Schmidt-Thieme
Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL) Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik & Institut für Informatik Universität Hildesheim http://www.ismll.uni-hildesheim.de
Lars Schmidt-Thieme, Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL), Institut für BW/WI & Institut für Informatik, Universität Hildesheim Vorlesung Betriebswirtschaft 1, Wintersemester 2007/8
1/55
Betriebswirtschaft 1
1. Das Grundmodell 2. Entscheidung unter Risiko 3. Entscheidung unter Ungewissheit 4. Entscheidung bei ielkonflikten unter Sicherheit 5. Nutzentheorie 6. Mehrstufige Entscheidungen und Planung
Lars Schmidt-Thieme, Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL), Institut für BW/WI & Institut für Informatik, Universität Hildesheim Vorlesung Betriebswirtschaft 1, Wintersemester 2007/8
1/55
Betriebswirtschaft 1 / 1. Das Grundmodell
Komponenten (1/2)
1. Situationen (auch: Szenarien, Umweltlagen): unbeeinflußbar vom Entscheidungsträger: s1, s2, . . . , sn Für jede Situation sj gibt es eine Eintrittswahrscheinlichkeit: pj , j = 1, . . . , n
I.a. setzt man voraus, daß alle möglichen Situationen erfaßt sind; dann:
n
pj = 1
j=1
2. iele: festgelegt vom Entscheidungsträger: z1, z2, . . . , zk
Lars Schmidt-Thieme, Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL), Institut für BW/WI & Institut für Informatik, Universität Hildesheim Vorlesung Betriebswirtschaft 1, Wintersemester 2007/8
1/55
Betriebswirtschaft 1 / 1. Das Grundmodell
Komponenten (2/2) 3. (Handlungs-)Alternativen: wählbar vom Entscheidungsträger: a1, a2, . . . , am I.a. setzt man voraus, (i) daß es nur endlich viele diskrete Alternativen gibt und (ii) daß alle möglichen Alternativen bekannt sind. 4. Ergebnisse: für (a) jede Situation sj , (b) jede Alternative ai und (c) jedes iel zh ein Ergebnis eh , i,j i = 1, . . . , m, j = 1, . . . , n, h = 1, . . . , k
Lars Schmidt-Thieme, Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL), Institut für BW/WI & Institut für Informatik, Universität Hildesheim Vorlesung Betriebswirtschaft 1, Wintersemester 2007/8
2/55
Betriebswirtschaft 1 / 1. Das Grundmodell
Ergebnismatrix
Für Entscheidungsprobleme mit nur einem iel (k = 1) gibt es n · m viele Ergebnisse ei,j := e1 i,j die man üblicherweise in einer Ergebnismatrix zusammenfaßt: e1,1 e1,2 e2,1 e2,2 = . . em,1 e1,2 . . . e1,n . . . e2,n … . . . . . em,n
E := (ei,j )i=1,…,m,j=1,…,n
Lars Schmidt-Thieme, Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL), Institut für BW/WI & Institut für Informatik, Universität Hildesheim Vorlesung Betriebswirtschaft 1, Wintersemester 2007/8
3/55
Betriebswirtschaft 1 / 1. Das Grundmodell
Entscheidungsproblem in Tabellenform
Für Entscheidungsprobleme mit nur einem iel (k = 1) kann man alle Komponenten auch in einer Tabelle zusammenstellen: s1 p1 e1,1 e2,1 . . em,1 s2 p2 e1,2 e2,2 e1,2 … … … … … … sn pn e1,n e2,n . . em,n
a1 a2 . . am
Lars Schmidt-Thieme, Wirtschaftsinformatik und Maschinelles Lernen (ISMLL), Institut für BW/WI & Institut für Informatik, Universität Hildesheim Vorlesung Betriebswirtschaft 1, Wintersemester 2007/8