Agrarbiologie studieren: Vielfältige Schwerpunkte möglich

Agrarbiologen kümmern sich auf wissenschaftlicher Grundlage um die Landwirtschaft in allen ihren Facetten. Das umfasst die Haltung von Nutztieren ebenso wie den Anbau von Nutzpflanzen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Wirtschaftlichkeit, Aspekte wie Ökologie sind weitere Themen.

Agrarbiologie: Die Inhalte des Studiengangs

Die Studierende beschäftigen sich insbesondere mit den ökonomischen Grundlagen der Agrarwirtschaft, die von der steigenden Nachfrage aufgrund des Bevölkerungswachstums und Umwelteinflüssen abhängen. Wie können Landwirte die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherstellen? Wie können sie den Ertrag mit besseren Züchtungen erhöhen? Wie reagieren sie auf den Klimawandel? Auch die Beschäftigung mit Epidemien nimmt in diesem Studiengang einen breiten Raum ein. Die wachsende Sensibilität der Verbraucher für Ökologie stellt Agrarbiologen vor eine weitere Herausforderung.

Studienschwerpunkt in der Agrarbiologie wählen

An sämtlichen Unis mit Studienrichtung Agrarbiologie gibt es die Option, sich für einen Schwerpunkt zu entscheiden. Typische Angebote sind: Pflanzenwissenschaft, Nutztierbiologie und Wetter/Klima. Für die spätere Berufswahl ist diese Entscheidung bedeutend, da sie den Weg vorzeichnet. Mit der Studienrichtung Nutztierbiologie gibt es beispielsweise eine große Chance, als Berater der Agrarindustrie oder in der Futtermittelindustrie zu arbeiten. Wer dagegen Wetter/Klima wählt, hat unter anderem in Umweltministerien bessere Chancen. Teilweise können Studierende diesen Schwerpunkt bereits im Bachelor-Studium angehen, teilweise verwirklichen sie das mit dem anschließenden Master-Studium.

Weiterführendes rund um Ausbildungen & Jobs in der Landwirtschaft

  • www.raumberger.at – die Webseite des Absolventenverbandes der Höheren Bundeslehranstalt Raumberg-Seefeld repräsentiert Absolventen verschiedener Schulen mit Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der (alpinen/alpenländischen) Landwirtschaft

Bild: Bigstockphoto.com / Wladimir.B