
- Titel: Einführung in die Grundzüge der Soziologie
- Autor: wssl12
- Organisation: UNI ERLANGEN
- Seitenzahl: 124
Inhalt
- Einführung in die Grundzüge der Soziologie I
- Johann Bacher Arbeits und Diskussionspapiere
- Lehrstuhlsignet Eva Lambracht Alle Rechte vorbehalten Schutzgebühr DM
- Einleitende Übersicht Max Webers Soziologieverständnis
- Verstehende und Erklärende Soziologien
- Soziologische Hauptströmungen im Überblick
- StrukturFunktionalismus Interaktionistische Ansätze
- Konflikttheorien und Verhaltenstheorien
- Soziale Normen und soziales Handeln
- Soziale Rollen und soziales Handeln
- Rollendefinition und Rollentheorie von Wiswede Fazit
- Soziale Werte und soziales Handeln
- Soziale Schichten und soziales Handeln
- Einleitende Übersicht
- Rollen und Rollenkonflikte Werte und Wertorientierungen sozialer Status
- und wie diese vermittelt werden nämlich durch
- Sozialisation und Erziehung
- Bezug genommen wird zur Soziologie des abweichenden Verhaltens
- Vorlesung Grundzüge der Soziologie
- M Webers Soziologieverständnis
- es wird bezuggenommen auf es wird angeknüpft an
- methodologische Grundlagen soziologischen Hauptströmungen
- Soziologie des abweichenden Verhaltens
- Methoden der empirischen Sozialforschung
- Max Webers Soziologieverständnis
- Auf S und S heißt es weiter
- II Begriff des sozialen Handelns
- Bedeutungsanalyse Begriffsexplikation und Begriffsdefinition
- vager Begriff zB Soziologie sozial usw Definiendum
- Ermittlung von Gemeinsamkeiten Klassifikation
- Auswahl von Gemeinsamkeiten
- Vorstellungsinhalte V V Vm
- Abbildung Erstellen eines Begriffsnetzes Quelle eigene Darstellung
- Abbildung Texterschließung Quelle eigene Darstellung
- Bedeutungsanalyse von M Webers Soziologieverständnis
- Begriffsassoziationen von Soziologie bei Weber
- Verhalten anderer wird berücksichtigt
- Mit subjektivem Sinn verbunden
- Begründung für die Auswahl nicht unmittelbar in Textumgebung
- Alltags und Wissenschaftsverständnis von sozial
- sozial am Verhalten anderer orientiert
- Theorieansatz nach Schneider
- Möglicherweise hilfeheischende Situation
- Keine weitere Beschäftigung mit der Notlage
- Ablehnung der Intervention
- Gewalt von Jugendlichen
- Rechtsextremismus bei Jugendlichen
- Theoretische Erklärungsansätze von Ausländerfeindlichkeit
- unabhängige Variable Auftreten von Modernisierungsrisiken
- sozialisations bzw persönlichkeitstheoretische kontrolltheoretische
- differenzielle Assoziationen bzw allgemein differentielle Verstärkung
- Übersicht Unterschiedliche Erklärungsansätze von Ausländerfeindlichkeit
- Intersubjektivität und Wertfreiheit in den Wissenschaften
- Wissenschaftsverständnis von M Weber
- Wahrheitssuche und Intersubjektivität
- Wissenschaftlersder Zielsetzungen von
- Konsens hinsichtlich formaler Eigenschaften
- Dissenslinien inhaltlicher und methodischer Fragestellungen
- Soll Wissenschaft weitere Zielsetzungen verfolgen M Weber keine
- Welche Regeln Methoden gewährleisten Zielerreichung M Weber Objektivität
- Überblick Positionen
- Antwort des Kritischen Rationalismus Nein
- Kritik an der Effektivität von Regeln allgemein
- Kritik an den impliziten Erkenntnisinteressen
- Begründungs und Verwertungszusammenhang
- Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
- Tabelle Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit Quelle eigene Darstellung
- Regeln für das Gestalten von Grafiken und Tabellen
- Übersicht A Positionen im Werturteilsstreit
- vorliegende Untersuchungen etc
- Definition von Begriffen Hypothesen Isolation relevanter Variablen
- statistische Prüfkriterien und Tests
- Abbildung A Forschungslogischer Ablauf empirischer Untersuchungen Quelle Friedrichs
- Übersicht A bibliographische Zitierweise
- Übersicht A Fortsetzung Vollbelegzitierweise
- Verstehende und Erklärende Soziologien
- Ziele und Aufgaben verstehender Soziologien
- subjektiv gemeinter Sinn
- Soziale kollektive Phänomene
- soziales Handeln Ziel Pflichterfüllung Sparsamkeit Rationalität
- Entstehung des modernen westlichen Kapitalismus
- Merkmale qualitativen Denkens bei Mayring
- Abbildung Zentrale Konzepte qualitativen Denkens Quelle Mayring
- Ziele erklärender Soziologie
- Abbildung Das HOSchema wissenschaftlicher Erklärung
- Gesetz Wenn dann Antecedensbedingung
- Gesetz aus Bezugsgruppentheorie abgeleitet Antecedensbedingungen
- Zentrale Merkmale erklärender Soziologien
- Soziologische Hauptströmungen im Überblick
- Inhaltlicher Bezugspunkt abweichendes Verhalten und soziale Normen
- abweichenden Verhaltens durch negative Sanktionen bekräftigt werden Popitz
- Überblick über die Hauptströmungen
- Es lassen sich folgende vier Hauptströmungen unterscheiden
- Symbolischer Interaktionismus Labelingtheorien
- Abbildung Soziologische Hauptströmungen Quelle eigene Darstellung
- Kernthesen ursachenorientiert makroorientiert reaktionsorientiert
- materialistischinteraktionistischer Ansatz von Smaus handlungstheoretischer Ansatz von Haferkamp
- Verhaltenstheorien Nutzentheorie differentielle Lerntheorien
- Entwicklung des StrukturFunktionalismus
- Analyse eines Handlungsaktes Handlungsorientierungen pattern variables
- Analyse von sozialen Systemen
- Entwicklung der Handlungstheorie
- Weiterentwicklung des StrukturFunktionalismus
- Abbildung Entwicklungsgebiete des Parsonschen Werkes Quelle eigene Darstellung
- Internalisierung im Sozialisationsprozess
- Externe soziale Kontrolle
- Ursachen abweichenden Verhaltens
- unzureichende Internalisierung von Normen Rollen und Werten Sozialisationsdefizite
- fehlende soziale Kontrolle Möglichkeiten zu konformen Handeln Anomietheorie
- Verhalten bzw Verhaltensregelmäßigkeiten
- Zusammenfassung Kritik und Weiterentwicklungen
- Mikround reaktionsorientiert synonyme Bezeichnungen Kontrollparadigma inter
- Die Sozialtheorie Georg Herbert Meads
- sozialreformerischen Ansatz von der Sozialtechnologie piecemealengineering Poppers
- Der Symbolische Interaktionismus von Blumer
- Integration in best Rollen Identität
- Bedrohung der Identität
- Negative Bewertung der Anderen
- Übernahme einer anderen sozial akzeptierten Rolle
- personale und situationale Ursache
- Gesamtbewertung und Weiterentwicklungen
- Konflikttheorien und Verhaltenstheorien
- Marxismus ab H
- Abbildung Entwicklungsgeschichte der konflikttheoretischen Ansätze Quelle eigene Darstellung
- Produktionsverhältnisse Produktion Produktionsmittel
- Klassen für sich
- Abbildung Grundmodell der marxistischen Gesellschaftsanalyse Quelle eigene Darstellung
- Religiöse nationale ethnische Minderheiten Dauerarbeitslose Dauerarme horizontale Ungleichheit
- Bildung Beruf Einkommen
- Abbildung Vertikale und horizontale Ausgrenzungsprozesse Quelle eigene Darstellung
- vertikale soziale Konflikte
- abnehmendes Vertrauen in Politik und Staat
- Erfolg abweichenden Handelns
- Nutzentheoretische Ansätze Rationalitätshypothese Die Wahrscheinlichkeit
- Der strukturellindividualistische Ansatz als Weiterentwicklung
- Personenbezogene Merkmale Kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen Situative Merkmale
- Abbildung Modell des strukturellindividualistischen Ansatzes Quelle eigene Darstellung
- Soziale Normen und soziales Handeln
- Merkmale sozialer Normen
- Art der Norm Reaktion bei Abweichungen
- alternative Bezeichnung Beispiel
- Abbildung ModellKonformität Quelle Wiswede zitiert nach Lamnek
- Begründungen von Normen
- Natur des Menschen
- Normen funktionale Begründungen
- Überleben von sozialen Systemen
- Überleben der Gattung Mensch
- Abbildung Normen und ihre Funktionen
- Quelle eigene Darstellung
- ex ante Verträge und Verpflichtungen
- ex post wiederholte Interaktion iterierte Spiele Altruismus
- Normen und Zentralinstanzen
- Reputation und andere Marktmechanismen
- Tabelle Lösungsmöglichkeiten Quelle BüschgesAbrahamFunk
- Ein verhaltenstheoretisches Modell der Normbefolgung
- Ergebnis der Überprüfung des Gesamtmodells
- Interaktionistische Kritik am Normenverständnis
- Reichweite normativer Erklärungen sozialen Handelns
- Soziale Rollen und soziales Handeln
- Definition sozialer Rollen
- widersprechen können Rollenkonflikte
- A A bbildung Soziale Rollen
- Grad der Differenziertheit
- soziale Positionen Möglichkeiten
- soziale Rollen Erwartungen
- Reproduktion des sozialen Systems
- Rate rollenkonformen Handelns
- Modell der bürgerlichen Kernfamilie aus BüschgesAbrahamFunk
- Tabelle Personales Rollenverständnis Quelle eigene Darstellung
- Kritik am strukturfunktionalistischen Rollenkonzept durch die Verhaltenssoziologie
- Begründung des Deutungsspielraums von Rollen
- Rollendefinition und Rollentheorie von Wiswede
- Rollensegment oder Rollensektor
- Ministerium Forschung und gute Lehre
- FachkollegInnen Kritik Zusammenarbeit und Forschung
- Förderung der Karriere
- Zahl unvereinbarer Rollen erwartungen
- Grad der Unvereinbarkeit
- Grad der wahrgenommen ähnlichen Attraktivität
- Abschätzbarkeit der Konsequenzen
- Transparenz der Erwartungen
- Beispiele für Rollenkonflikte
- Werkmeister Lösungsmöglichkeiten nach Holm zit in Henecka
- Der Meister vollzieht zwar eine Handlung
- Bsp Studienrat Gross et al zit in Wiswede
- Arten von Rollenkonflikten
- Soziale Werte und soziales Handeln
- Definition von sozialen Werten und Wertorientierungen
- präskriptive Auffassung über etwas Wünschenswertes
- MittelHandlung instrumental value
- moralisch zB ehrlich
- kompetent zB logisch relativ stabil
- ZielErgebnis terminal value
- sozial zB Frieden
- individuell zB Glück
- Präferenz Gleichheit Freiheit hilfsbereit Sicherheit usw usw
- Funktionen von Werten Wertsystemen und Wertorientierungen
- personenbezogene Merkmale Wertorientierungen
- Die stille Revolution
- Wertewandel in der Gesellschaft
- ökonomische Lage der Familien
- Abbildung Wertorientierung nach Inglehart Quelle eigene Darstellung
- Abbildung Postmaterialismus Quelle Meulemann
- Nachkriegsgeneration zwischen und Anstieg
- Wirtschaftswundergeneration zwischen und Anstieg
- zwischen und kein Anstieg
- Tabelle Generationenabschnitte Quelle eigene Darstellung
- Abbildung Wertprioritäten der Bürger in sechs westeuropäischen Staaten
- Änderung der protestantischen Ethik
- Tabelle Der Wandel der Erziehungswerte bis Quelle Klages
- Konsequenzen des Wertewandels
- Und was würden Sie an zweiter Stelle wählen
- Was kommt als nächstes
- Und welches Ziel steht an zweiter Stelle
- entnommen aus Inglehart
- entnommen aus Klages
- Soziale Schichten und soziales Handeln
- Relevanz sozialer Schichten heute
- soziale Schichtzugehörigkeit der Eltern
- Wertorientierungen der Eltern
- Fähigkeiten und Wertorientierungen der Kinder
- andere Faktoren wie zB Einkommen eigene Erziehung
- Schul und Berufswahl
- soz Schichtzugehörigkeit der Kinder
- Abbildung Schichtspezifische Erziehungswerte nach Kohn Quelle eigene Darstellung
- Soziale Statusmerkmale und Sozialstruktur
- Gesamtgesellschaft einnimmt Peuckert gemeint
- Statusverteilung und soziale Schichtung
- soziale Schichtung
- Abbildung Statusverteilung und soziale Schichtung Quelle eigene Darstellung
- zB Berufspos Bildung
- zB Berufspos
- a setzt bestimmte formale Bildung voraus
- Fiktive Beispiele bildungshomogames Heiratsverhalten Schichtgrenzen erkennbar
- Bildung des Befragten hoch mittel niedrig gesamt hoch
- Bildung desder Ehepartnerin mittel niedrig gesamt
- Homogames Heiratsverhalten in Deutschland
- Tot Pct KEINEN D VOLKS
- IES ABS HAUPTSCH IFEREAL SCHULREI OCHSCHUL V
- ALLBUS Eheschließungs jahr Homogamie in vor Gesamt
- ALLBUS n Homogamie in n
- Erklärung des homogamen Heiratsverhaltens
- spezifische Aktionsräume fields of eligibles
- Auswahl eineseiner PartnerIn
- Auswirkungen auf das soziale Handeln
- Gesundheitsbeeinträchtigungen undoder asoziale Verhaltensweisen
- Bewältigungsressourcen Selbstwertgefühl Wertorientierungen WissenFähigkeiten soziale Unterstützung
- Relevanz von Statusmerkmalen Die vier Grundthesen von Geißler
- Welche Schichtungen sind dominant
- Berichte des Lehrstuhls für Soziologie ISSN
- Arbeits und Diskussionspapiere des Lehrstuhls für Soziologie
Vorschau
Einführung in die Grundzüge der Soziologie I
Skript
Johann Bacher Arbeits- und Diskussionspapiere 2000-4
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Sozialwissenschaftliches Institut Lehrstuhl für Soziologie 2000
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Arbeits- und Diskussionspapiere des Lehrstuhls für Soziologie Findelgasse 7/9 D-90402 Nürnberg Postanschrift: PF 3931, D-90020 Nürnberg Telefon: 0911 / 5302-679 Telefax: 0911 / 5302-660 soziologie@wiso.uni-erlangen.de http://www.wiso.uni-erlangen.de/WiSo/Sozw/sozio1
Lehrstuhlsignet: Eva Lambracht Alle Rechte vorbehalten Schutzgebühr: DM 12,–
Inhaltsverzeichnis
1 2
Einleitende Übersicht …………………………………………………………………….. 5 Max Webers Soziologieverständnis ………………………………………………… 7
2.1 Ausgangspunkt …………………………………………………………………………………….. 7 2.2 Bedeutungsanalyse, Begriffsexplikation und Begriffsdefinition ……………………… 8 2.3 Bedeutungsanalyse von M. Webers Soziologieverständnis …………………………. 9 2.4 Alltags- und Wissenschaftsverständnis von “sozial” ………………………………….. 10
Altruismus und altruistisches Handeln als ein Beispiel für pro-soziales
Handeln …………………………………………………………………………………………….. 12 4 5 Gewalt von Jugendlichen……………………………………………………………… 18 Intersubjektivität und Wertfreiheit in den Wissenschaften ……………… 20
5.1 Wissenschaftsverständnis von M. Weber………………………………………………… 20 5.2 Wahrheitssuche und Intersubjektivität…………………………………………………….. 22 5.3 Überblick über ausgewählte wissenschaftstheoretische Positionen …………….. 24 5.4 Die Notwendigkeit der Trennung von Entdeckungs-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang……………………………………………………………………….. 26 5.5 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit…………………………………………………… 27 5.6 itierregeln…………………………………………………………………………………………. 28 5.7 Regeln für das Gestalten von Grafiken und Tabellen ………………………………… 28
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Verstehende und Erklärende Soziologien ……………………………………… 34
6.1 iele und Aufgaben verstehender Soziologien …………………………………………. 34 6.2 entrale Merkmale verstehender Soziologien = zentrale Merkmale qualitativen Denkens bei Mayring (1990: 9-13) ……………………………………………………………….. 36 6.3 iele erklärender Soziologie………………………………………………………………….. 36 6.4 entrale Merkmale erklärender Soziologien …………………………………………….. 39
7
Soziologische Hauptströmungen im Überblick………………………………. 41
7.1 Inhaltlicher Bezugspunkt – abweichendes Verhalten und soziale Normen ……. 41 7.2 Überblick über die Hauptströmungen ……………………………………………………… 42