
- Titel: Quantenfeldtheorie
- Organisation: UNI KASSEL
- Seitenzahl: 212
Inhalt
- Vorlesung im Wintersemester
- LagrangeFormalismus fur Felder
- EulerLagrangeGl Erhaltungssatz mit
- Kontinuit tsgl a mit
- R Q F F H F F G
- Kontinuit tsgleichung a
- Die explizite Abh ngigkeit der LagrangeDichte von a
- spielt daher die Rolle eines Quellterms
- steht f r alle Koordinaten Im folgenden u
- denn es gilt
- f r den die Kontinuit tsgleichung u a
- gilt Dann vereinfacht sich der Noethersche Tensor zu
- Beginnen wir mit den Feldern der Elektrodynamik
- Die zugeh rgie LagrangeDichte ist o
- mit dem Feldtensor
- Damit lautet die LagrangeDichte ausgeschrieben
- Die EulerLagrangeGleichungen sind nach Gl
- wird Die linke Seite ist
- so daß die Bewegungsgleichungen
- Damit lautet die Bewegungsgleichung zu der obigen LagrangeDichte
- Kontravariante und kovariante Vektoren
- Wir betrachten stetige Koordinatentransformationen
- und die Umkehrtransformation
- Im Fall der LorentzMetrik gilt
- Aus der Bedingung
- Analog ergibt sich f r das u
- Daraus erhalten wir
- Jetzt ist aber mit Hilfe der Umkehrtransformation
- Somit folgt f r u
- bei einem Wechsel des Koordinatensystems von
- andern Es folgt
- Bei dieser Verr ckung erhalten u
- Analog lassen sich Indizes heraufziehen
- F r das Skalarprodukt ergibt sich u
- Die Denition des Impulsvierervektors ist analog
- F r das Skalarprodukt bekommen wir u
- Somit haben wir
- Wir verwenden auch die Bezeichnung
- F r das Skalarprodukt resultiert u
- die drei PauliMatrizen sind
- Die PauliMatrizen erf llen die Vertauschungsrelationen u
- Dies hat die Form der Kontinuit tsgleichung a
- mit der positiv deniten Dichte
- und der Stromdichte
- Mit den Denitionen
- Damit lautet die freie DiracGleichung
- hingegen ist hermitesch und unit r a
- Eine explizite Darstellung lautet
- Damit kann die DiracGleichung geschrieben werden als
- Mit Hilfe einer unit ren Transformation mit a
- gelangt man zu anderen Darstellungen der Matrizen
- sind antihermitesch und unit r dh a
- k nnen wir formal schreiben o
- Freie Bewegung eines DiracTeilchens
- Wir notieren die freie DiracGleichung in der Form
- oder komponentenweise ausgeschrieben
- Einsetzen in und liefert
- Die Paulischen Spinmatrizen sind
- Es gelten die Vertauschungsrelationen
- Diese Gleichungen lassen sich kompakt schreiben als
- Gleichung f hrt damit auf u
- ein antisymmetrische Tensor dritter Stufe Damit folgt
- nehmen wir jetzt als Ansatz den ZweierSpinor
- Wir bekommen also
- mit der Norm
- Zusammengefaßt ergibt sich
- Daraus resultiert daß den Helizit tsoperator a
- und diagonalisiert werden kann Dasselbe trifft auf
- In der Impulsdarstellung nimmt
- eine besonders einfache Gestalt an
- mit den Eigenwerten
- Die Eigenvektoren von
- einzuf hren u ist hermitesch
- F r diesen Vorzeichenoperator gilt u
- wobei der vierkomponentige Spaltenvektor
- Die Normierungskonstante wurde so bestimmt daß gilt
- befriedigt Es sei nun Gleichung
- eine L sung f r o u
- die Gleichung die
- Wir werten nun generell
- aus Es folgt
- hat als Eigenwert offensichtlich das Vorzeichen
- Ferner stellen wir die Orthogonalit tsrelation fest a
- Wir multiplizieren nun mit liefert
- von links sowie mit
- von rechts Die Addition
- da und Denition
- antikommutieren Mit der Normierungs bereinkunft u
- und die zweite von rechts mit
- Jetzt multiplizieren wir die Gleichung
- Somit folgt die Orthogonalit t a
- Die Orthogonalit t lautet nun a
- Weiter multiplizieren wir von rechts mit
- von links Dies ergibt
- und zu negativer Energie orthogonal zu
- Hier lautet die Orthogonalit tsrelation a
- Einfuhrung der Pfadintegration
- Vorwort zur PfadintegralMethode
- Quantenuktuationen und die Summe uber alle Pfade
- die Plancksche Konstante MeV s
- Offensichtlich ist aber generell
- zuzuordnen Die Gesamtamplitude
- ist dann gegeben durch
- Repetitorium zur Greenschen Funktion in der Quantenmechanik
- in einem Potential
- Die Eigenfunktionsdarstellung der Greenschen Funktion
- Die rein ortsabh ngigen Wellenfunktionen a
- seien vollst ndig und orthonormal a
- Somit folgt zusammengefaßt
- lassen sich leicht bestimmen Wir bilden
- Die Wirkung in der klassischen Mechanik
- Nun nutzen wir die Relation f r u
- aus Wir erhalten
- ausdr cken Zum Zeitpunkt u
- stellt die Funktionalableitung der Wirkung
- in bezug auf den Weg dar
- Nach partieller Integration erhalten wir bekanntermaßen
- Wir setzen die Denition ein
- Wir erhalten die Hamilton Funktion durch
- Die Hamiltonischen Bewegungsgleichungen lauten
- gewonnen werden Dazu muß man die Wirkung
- als auch die generalisierten Im
- Diskussionen im Rahmen des HamiltonFormalismus
- Das Zeitintervall dargestellt
- qqa tta t ti ti ti
- Wir haben dabei die abk rzende Bezeichnung u
- eingef hrt Analoges gilt f r u u
- Wir integrieren uber alle Phasenraumvolumenelemente
- alle Pfade von nach
- Der harmonische Oszillator wird durch die LagrangeFunktion
- werden durch die Randbedingungen folgendermaßen festgelegt
- gepr ft werden u
- mit den Randwerten
- Um den klasssischen Pfad Bewegungsgleichung
- f r den Fall u
- zu erhalten muß die aus abgeleitete
- in die allgemeine L sung unter o
- Die zus tzliche Integration a integriert werden muß
- wird durch eine partielle Integration wesentlich vereinfacht
- Damit haben wir auch
- Berechnung des Integrals
- bezeichne das bestimmte Integral
- Multiplikation von und ergibt
- wobei wir das Resultat verwendet haben
- Nun substituieren wir wieder
- Dies f hrt auf u
- Wir betrachten zun chst den a folgt
- eine gerade Funktion ist folgt auch
- Damit ergibt sich zusammenfassend
- Wir f hren die Integration explizit aus u
- Zusammengefaßt folgt also
- Als neue Variable f hren wir nun u
- Mit der Substitution
- Damit erhalten wir
- ist ein Gauß Integral
- Hier ist eine Konstante Von der Funktion
- bilden wir die Ableitung in bezug auf
- Dann haben wir Schu
- Wir k nnen aber auch in substituieren o
- Betrachten wir noch einmal das Integral
- so gilt speziell
- ist Hingegen folgt bei der entsprechenden Erwei
- l ßt sich dann schreiben als a
- Mit der Denition der Gamma Funktion
- bekommen wir f r u
- Die Pfadintegraldarstellung des Propagators unter Verwendung der LagrangeFunktion
- separierbare GaußIntegrale uber die
- fache Impulsintegration liefert daher einen Faktor
- Dies f hrt uns direkt auf u
- F r den Propagator bekommen wir also u
- Aufspaltung der Pfadintegration
- Dieser Ausdruck gilt in erster Ordnung in
- F r ein innitesimales Zeitintervall u schreiben
- zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punkten k nnen wir o
- wobei der Normierungsfaktor
- zun chst noch nicht speziziert werden muß a
- Wir betrachten im eindimensionalen Fall die Lagrange Funktion
- wesentliche Beitr ge zum Integral gibt Damit a
- Dies f hrt bez glich auf u u
- Dies ergibt schließlich
- Dies ist die Schr dinger Gleichung o
- mit dem Hamilton Operator
- beide Seiten von
- an Dabei machen wir von dem Zusammenhang
- Die entsprechenden Wellenfunktionen sind
- beschr nken Dann gilt die Denitionsgleichung a
- Damit bekommen wir aus
- wobei das Produkt im Matrixelement
- Dabei haben wir ausgenutzt
- mit dem Kommutator
- mal auftritt Nun gilt
- ist diagonal im Ortsraum
- Dies f hrt schließlich auf u
- Terme auf die jeweils als Faktor den
- Der Integrand ist gerade die klassische Lagrange Funktion
- Wir setzen nun wieder
- und wir erhalten
- ein und bekommen
- Ausfuhrung der Pfadintegration Die freie Propagation
- Pfadintegrale in der nichtrelativistischen Quantenmechanik
- Die Zustandsvektoren sind auf Deltafunktionen normiert
- Die Ortsdarstellung des ImpulsEigenzustandes ist die ebene Welle
- Dies l sen wir formal durch o
- Demzufolge lautet die Zeitentwicklung des Operators
- Die Dynamik von
- in der bewegten Basis verstehen
- Im Rahmen der Pfadintegralmethode betrachten wir die Ubergangsamplitude
- mit den St tzpunkten u
- wird auch als Transfermatrix
- Die Gr ße o
- Wir schreiben im folgenden kann Somit bekommen wir
- Ein m glicher Pfad der die Punkte o
- gew hlt werden a
- Wir verallgemeinern die Darstellung
- Aus dem Differenzenquotienten wird eine Zeitableitung
- Ferner haben wir
- erhalten wir schließlich
- Mit der Wahl
- Die FeynmanForm des Pfadintegrals
- Oftmals hat die HamiltonFunktion eines Systems die Standardform
- Ferner transformieren wir die Integrationsvariable auf
- Das Gaußsche Integral f hrt auf u
- integriert Es tritt das Wirkungsfunktional auf
- Somit erhalten wir
- Zeitgeordnetes Produkt und PunktFunktionen
- Drehung der Zeitachse ins Komplexe
- mit der Eigenschaft
- ist die zum Zustand
- geh rige Wellenfunktion im Ortsraum Damit folgt o
- ein Dann lautet der Grenzfall des Matrixelements
- Damit resultiert die gesuchte PunktFunktion als Limes
- ausgerechnet es folgte
- Der Ausdruck f r u
- muß noch ausgewertet werden
- so folgt nach Einsetzen der klassischen Wirkung
- f r die klassische Wirkung u
- Dabei haben wir ausgenutzt daß gilt
- F r den Potentialterm folgt ahnlich u
- Damit ist das Pfadintegral proportional zu
- Damit bekommen wir
- Die Eigenfunktionen fur das Potential des harmonischen Oszillators
- Hierbei haben wir die abk rzende Bezeichnung u
- eingef hrt Die Hermiteschen Polynome u
- sind gegeben durch
- und generell durch
- sowie die Eigenfunktionen
- f r das Oszillatorpotential u
- Damit k nnen wir Gleichung schreiben als o
- Daraus folgt offensichtlich
- Daraus folgt sofort
- Komplexe skalare Felder und das elektromagnetische Feld
- Damit ergibt sich
- Dies muß dasselbe sein wie schieben werden in
- Der Ausdruck in der eckigen Klammer kann umge
- dann k nnen wir ein komplexes skalares o
- Der hierzu geh rige Teil der o
- folgt f r den betrachteten Spezialfall u
- Der erhaltene NoetherStrom bestimmt sich dann aus
- Dieser Strom hat eine verschwindende ViererDivergenz
- F r diese Erhaltungsgr ße gilt u o
- Damit lautet die LagrangeDichte
- Die Eichtransformation kann ausgedr ckt werden als u
- Dies ist gleichbedeutend mit
- Die Gleichungen implizieren eine Rotation des Vektors
- um den Winkel
- Figur Eine Rotation des Feldes
- im inneren Raum
- Auf der anderen Seite wurde die Trans
- Damit bekommen wir
- und setzen die Variation
- F r die Variation ergibt sich u
- und damit zusammengefaßt das erw nschte Ergebnis u
- Wir addieren noch einen dritten Term zu
- in der LagrangeDichte ersetzt haben durch
- ist der Winkel der Rotation
- Dies folgt f r u
- F r ein innitesimales u
- aus der allgemeinen Gleichung
- Wir nutzen nun die Vektoridentit t aus a
- kann dies nicht befriedigen denn es folgt
- Dies erg be zusammengefaßt a
- wobei ein innerer Index ist Es resultiert explizit
- F r das nichtabelsche Eichfeld gilt jedoch u
- Entwicklung in ebene Wellen
- Wenn wir in der Elektrodynamik das Vektorpotential
- lautet ausgehend von
- die Gleichung f r die Amplitude u
- in ebene Wellen entwickeln dh
- Die Stromdichte ist ahnlich gegeben durch
- Wir m ssen noch die Gleichung u
- und es gilt außerdem
- Wir setzen dies ein in und erhalten
- der transversale Anteil von
- Die Kontinuit tsgleichung sagt aus a
- Die kanonische Quantisierung von Feldern
- Das Schr dingerFeld o
- f hren auf die Schr dingerGleichung u o
- Die PoissonKlammern zwischen den Feldern theorie II als
- zitieren wir aus der Vorlesung Quanten
- konjugierte Feld verschwindet Die HamiltonDichte lautet
- als zwei unabh ngige Felder betracha
- Dies impliziert sofort die folgenden Vertauschungsrelationen
- bestimmt Dies wird gel st durch o
- Die Zeitabh ngigkeit der Operatoren a
- ist dann durch
- Der Operator der Teilchenzahl ist deniert durch
- resultiert als Eigenwert des Operators
- Der Teilchenzahloperator zeitunabh ngig a
- TeilchenzahlOperatoren vertauschen untereinander
- Dieser Zustandsvektor ist bereits auf normiert
- Quantisierung fur FermiTeilchen
- F r Fermionen gelten Antikommutationsregeln der Feldoperatoren u
- V llig analog folgt o
- Insbesondere verschwindet das Quadrat eines Erzeugungs oder Vernichtungsoperators
- Die LagrangeDichte f r ein reelles SpinFeld u
- verwenden Dies macht die Gleichungen ubersichtlicher Die EulerLagrangeGleichung
- f hrt auf die KleinGordonGleichung u
- mit der Masse
- W W W W
- Als kanonisch konjugiertes Feld resultiert
- Um die Bewegungsgleichung f r u onsrelation
- Somit bekommen wir
- F r die HamiltonDichte erhalten wir somit u
- zu erhalten differenzieren wir zun chst die Kommutatia
- Die allgemeine L sung dieser Differentialgleichung ist o
- ist offensichtlich Wegen
- Damit lautet die Basisentwicklung von
- mit zeitunabh ngigen Operatoren a
- ausgegengen Daher sollte der zugeh rige Feldopeo
- lautet die Basisent
- mit der relativistischen Notation
- und den konjugierten Feldoperator
- Dieser Operator beinhaltet jedoch massive Schwierigkeiten Es ist
- In jedem Zustand
- Damit verbleibt nur noch eine einzelne Impulsintegration
- Wir f hren jetzt die Integration uber u
- aus dies f hrt auf Funktionen u
- Einsetzen des EnergieImpuls Tensors liefert
- Das geladene KleinGordonFeld
- Die HamiltonFunktion erh lt die Form a
- Ebenso erhalten wir f r den Impulsoperator u
- Die Anzahloperatoren vertauschen mit dem HamiltonOperator Daher ist
- ein Damit folgt
- Aus erhalten wir weiter
- Hierbei ist jeweils
- Hierbei haben wir die Vorzeichenfunktion
- da der Integrand eine ungerade Funktion in
- ist Wir differenzieren nach
- wegen der Antisymme
- gilt es resultiert
- Somit resultiert schließlich
- Daher haben wir
- und nutzen aus das
- die KleinGordonGleichung erf llt Ferner folgt u
- Hierzu setzen wir ein
- erf llt die homogene KleinGordonGleichung u
- Speziell ergibt sich f r gleiche Zeiten u
- chronologische Ordnung der Operatoren statt Mit
- Andere Anteile verschwinden da gilt
- Zusammengefaßt bekommen wir daher
- Abbildung Die Integrationskontur
- mit den Polstellen
- F r einen Pol u
- ter Ordnung gilt
- Wir betrachten jetzt das Integral
- dient zur Denition des FeynmanPropagators
- F r den Fall u Damit haben wir
- beschrieben Beim Punkt wird es
- Zweite Quantisierung des DiracFeldes
- Symmetrische Form der LagrangeDichte des DiracFeldes
- Die LagrangeDichte des DiracFeldes
- ist auch invariant unter globalen Phasentransformationen
- Daraus folgt entsprechend dem NoetherTheorem ein erhaltener Stromdichtevektor
- kennzeichnen wir die L sungen o
- Wir verwenden die Operatoridentit t a
- Die ebenen Wellen gen gen der DiracGleichung u
- den algebraischen Gleichun
- Vollkommen analog resultiert
- Wir setzen die Entwicklung des Feldoperators ein
- Wir multiplizieren von links mit
- und bekommen so mit
- Das Spektrum der DiracGleichung
- Hinsichtlich der Operatoren
- Hier haben wir mit
- eingef hrt Es ist u
- Damit bekommen wir f r den Ladungsoperator u
- Daher haben wir auch
- Der FeynmanPropagator fur DiracFelder
- Somit ist auch
- Somit folgt f r den FeynmanPropagator u
- Die SpinSummen f hren auf die Projektionsoperatoren u
- Wir wenden den Operator
- Die vierdimensionale Fourierdarstellung von lautet
- Somit k nnen wir auch schreiben o
- Somit haben wir insgesamt
- verschwindet f r die Zeitdifferenz u
- Wir setzen dies in ein und bekommen
- Zum Elektronenpropagator S
- Damit gilt auch
- eine GrassmannVariable ist
- Differentiation erfolgt offensichtlich durch
- F r die zweite Ableitung gilt u
- gew hnliche Zahlen sind Beispielsweise gilt auch o
- Multiple Integrale werden sukzessive ausgef hrt u
- kennen Nun ist
- Weitere Bemerkungen zu GrassmannVariablen
- F r GrassmannZahlen u
- Genauso gilt analog zu
- Als Beispiel betrachte
- Beweis Mit Hilfe von
- Auch hier wende den Antikommutator auf an
- Man kann die letzten beiden Gleichungen zusammenfassen zu
- Mit Hilfe von erh lt man dann a
- Feldtheorie und Pfadintegrale
- Der quantenmechanische Zustand wird durch den Propagator charakterisiert
- Dann erf llt das klassiu
- Asymptotisches Ausschalten des Quellterms
- wobei der Index
- Wir nehmen an daß die externe Quelle
- Die VakuumPersistenzAmplitude die VerweilAmplitude
- f r große Zeiten adiabatisch ausgeschaltet wird u
- Damit bekommen wir f r das Ubergangsmatrixelement u
- Das so denierte Vakuumfunktional kann berechnet werden durch
- Hierzu f hren wir erneut u
- kann durch die Forderung
- Wir k nnen die fache Funktionalableitung von o
- nach der Funktion
- Feldtheorie im Euklidischen
- Das Quadrat des euklidischen Impulsvektors ist
- Das Pfadintegral fur skalare Quantenfelder
- Mit dem kanonisch konjugierten Feld
- lautet die zugeh rige HamiltonFunktion o
- Der Feldoperator gen gt der HeisenbergGleichung u
- Die zugeh rigen Randbedingungen sind o
- Hierbei haben wir als Feldvariable
- Die HamiltonDichte ist
- unter der Bedingung
- mit dem kanonisch konjugierten Feld
- Das VakuumVakuumUbergangsfunktional lautet dann
- Konstruktion des Pfadintegrals in der Feldtheorie
- Der HamiltonOperator der diskretisierten Theorie endliches
- tn tt l l l
- eingeschoben Dann ergibt das Matrixelement des HamiltonOperators
- der HamiltonDichte auftritt Als Verallgemei
- in der Quantenmechanik verwenden wir nun
- Das UberlappMatrixelement in wird damit
- Im Kontinuumslimes wird dies
- mit der Abk rzung u
- Damit bekommen wir schließlich
- F r das Ubergangselement folgt damit schließlich u
- Der Propagator fur das KleinGordon Feld
- Dieser Ausdruck ist von der Form
- Damit folgt offensichtlich
- Wir verwenden jetzt das bereits abgeleitete Resultat
- Dies f hrt uns auf u
- Das Skalarprodukt ist im euklidischen Raum deniert durch
- Um die inverse Gr ße o
- Also haben wir
- Der inverse Ausdruck lautet offensichtlich
- Es galt zuvor
- Wir haben nun
- Damit k nnen wir f r o u
- Das masselose Vektorfeld
- Die EulerLagrange Gleichungen ergeben dann
- zu einer Zeit
- mit einer beliebigen Funktion tionen
- Die Feldst rken a
- die MaxwellGleichungen befriedigen so
- bleiben invariant bei den Substitu
- Der Term ausnutzen daß gilt
- Bei Poincar Transformationen e
- transformiert sich das Vektorpotential wie
- F r den EnergieImpuls Vektor folgt u
- Aufgrund der LorentzBedingung gilt
- Die FourierDarstellung von
- Dies gilt f r den feldfreien Fall u
- Aufgrund der Eichbedingung haben wir
- Einsetzen in den EnergieImpuls Vektor liefert
- wobei sind Es gilt
- Wir untersuchen die FourierDarstellung der Funktion
- Der Propagator fur das Photon
- wobei der FeynmanPropagator
- die Gleichung befriedigt
- F r SpinorFelder mit der LagrangeDichte u
- ist die Punkte Funktion gerade mal dem Propagator
- Die LagrangeDichte kann umgeschrieben werden in
- Nach partieller Integration des zweiten Terms folgt
- Hieraus erkennen wir daß rator auf
- U U U
- das Inverse dieses Ope
- Mit dem eichxierenden Term
- kann die LagrangeDichte insgesamt geschrieben werden als
- Dies impliziert jedoch
- Das Inverse hiervon ergibt den Propagator
- hat ein Inverses der als FeynmanPropagator bekannt ist
- Die Greensche Funktion fur die freie skalare Feldtheorie
- Aus der Darstellung
- Wir berechnen nun die Greenschen Funktionen nach
- Sie ist assoziiert
- Die freie Greensche Funktion symbolisiert durch
- f r verbundene Greensche Funktionen ein durch u
- In unserem feldfreien Fall folgt
- Die verbundenen Greenschen Funktionen wicklung
- sind deniert durch die Funktionalent
- Diagrammatisch symbolisieren wir
- Aufgrund der Funktion ist
- nur deniert f r u
- Die effektive Wirkung und die irreduzible Greensche Funktion
- wobei wir die Notation
- und damit schließlich
- denieren durch die Transforma
- Wir f hren das klassische Feld u
- ein durch die Denition
- Insgesamt bekommen wir in der Tat
- nicht exakt bestimmen
- Wir berechnen nun Damit ist
- F r die freie Theorie folgt aus u
- Es folgt offensichtlich aus und
- Funktionen aber keine Funktionale von
- St rungsreihe fur wechselwirkende Felder o
- Das erzeugende Funktional der wechselwirkenden Theorie lautet damit
- Dies f hrt zu der Schreibweise u
- Wieder wird der Normierungsfaktor so bestimmt daß gilt
- Damit folgt explizit
- Damit bekommen wir beispielsweise
- Um das erzeugende Funktional ander dividiert werden
- Damit folgt auch bis zur quadratischen Ordnung
- Mit dieser Rekursionsbeziehung lassen sich sukzessive die
- berechnen Speziell folgt f r u
- FeynmanRegeln fur die
- Entsprechend folgt f r die zweite Ableitung u
- In diesem Zusammenhang erinnern wir an die Funktionalableitungsregel
- Die dritte Ableitung wird zu
- Theorie ableiten Wir gehen aus von
- Die vierte Ableitung lautet schließlich
- Es ist zu beachten daß zu jedem Vertex
- auf sowie ein konstanter Term der Form
- Explizit ausgeschrieben bekommen wir
- Explizit ausgeschrieben gilt
- Weiter erhalten wir
- der den Faktor
- enth lt Es folgt a
- auf Zus tzlich gibt es a
- Wir fassen die verbundenen Greenschen Funktionen zusammen
- Theorie in erster Ordnung ausgerechnet
- Dies k nnen wir erneut diagrammatisch darstellen o
- Wir integrieren uber jeden Impuls
- einer inneren Schleife mit dem Gewicht
- tragen ordnen wir einen Faktor
- und aufgrund der Gesamtimpulserhaltung
- wobei der Winkel zwischen
- Dies pr fen wir nach u
- Es gilt die allgemeine Relation
- Aufgrund der EnergieImpulserhaltung folgt
- Damit ist der Streuprozess vollst ndig durch a
- Im Schwerpunktsystem gilt aber
- und daher schließlich
- Regeln fur FeynmanGraphen
- W W U W W
- Wie ublich ist
- Polarisationsvektor f r jede außere Photonenlinie u
- die Masse des Bosons
- die Masse des Fermions
- F r jeden geschlossenen Fermionenring ein Faktor u
- Ein Faktor Ein Faktor
- Wir haben ausgenutzt daß gilt
- an jeden Vertex eines Spinors die
- Damit k nnen wir o
- Relativistisch invarianter Wirkungsquerschnitt
- Die Ubergangswahrscheinlichkeit pro Zeiteinheit ist dann gegeben durch
- dividieren ist dabei der Skalar
- Damit erhalten wir schließlich
- Erinnert sei daran daß sowohl
- relativistisch invariante Gr ßen sind o indem
- verbraucht Nun gehen wir in das
- Die Differentation nach
- die Gesamtenergie darstellt Der Ausdruck wir quadrieren
- Das verbliebene Differential
- schreiben wir in der Form
- l ßt sich nun bestimmen wenn a
- Im Schwerpunktsystem gilt
- Figur Austauschprozeß zur PhotonElektron Streuung
- Figur Direkt und Austauschgraph zur ElektronPositron Paarvernichtung
- Die MandelstamVariablen lauten nun
- Summationen uber Polarisationen
- Wir pr fen dies nach u
- F r eine Reihe von Operatoren u
- l ßt sich a
- Hierbei haben wir ausgenutzt
- und sofort ausrechnen zB
- Als Beispiel berechnen wir
- Allgemeiner haben wir
- Als n chstes untersuchen wir den Ausdruck a
- Wir nutzen jetzt die Vollst ndigkeitsrelation aus a
- Entsprechend gilt generell
- Damit erhalten wir abschließend
- Damit folgt als Resultat
- w hrend wir f r a u
- damit gilt speziell f r u
- Wir schreiben die Summen uber die Spins um
- Spuren von Matrizen
- In der Beweisf hrung verwenden wir u
- Durch Fortsetzen dieses Prozesses erhalten wir
- und schieben damit
- auf die rechte Seite von
- nach rechts durch Das liefert
- Minuszeichen und wir erhalten insbe
- Jetzt nutzen wir die
- Das Skalarprodukt der Matrizen mit sich selbst ist
- Unter Verwendung von
- Abschließend betrachten wir noch den folgenden Ausdruck
- Ebenso ergibt sich
- Ferner betrachten wir
- ElektronPositronPaarerzeugung durch zwei Photonen
- auslaufendes Elektron auslaufendes Positron einlaufendes Photon einlaufendes Photon
- Die beiden Vertizes liefern die Faktoren
- verwendet wurden Sie sind mit den MandelstamVariablen uber
- wobei die Abk rzungen u
- Die invariante Streuamplitude Matrix uber folgende Beziehung
- Uber alle inneren Linien wird dabei mit
- integriert Damit lautet die SMatrix
- mit der Denition
- die unter Verwendung von und folgendermaßen lauten
- Mit den Regeln
- ergibt sich der Ausdruck
- ersetzt Das Ausmultiplizieren erzeugt vier Terme
- Weiterhin erinnern wir an die wichtige Vertauschungsrelation
- aus welcher man die Relationen
- Diese lassen sich zusammenfassen zu
- Die verschiedenen Terme proportional zu
- beinhalten die Spuren
- Daraus folgt unmittelbar
- Im letzten Schritt wurde von der Beziehung
- Gleichzeitig erhalten wir aus und
- Weiterhin erhalten wir die interessante Relation
- benutzt Der einzige Term proportional zu
- Damit ist auch
- auswerten F r die u
- Man beachte daß dieser Ausdruck symmetrisch in und
- Der Term proportional zu
- was sich zusammenfassen l ßt als a
- Damit erhalten wir
- Einsetzen von und in ergibt
- Totaler Wirkungsquerschnitt fur die e e Erzeugung
- deren zwei L sungen die Integrationsgrenzen denieren o
- ein Der totale Wirkungsquerschnitt lautet dann mit
- Nun ist es ublich die Gr ße o
- Diesen Ausdruck setzen wir in ein und bekommen
- In einem Bezugssystem in dem das Photon Relation
- Nun setzen wir die Integrationsgrenzen ein und erhalten
- Figur Totaler Wirkungsquerschnitt der Paarerzeugung
- Winkelverteilung der ElektronPositronErzeugung
- Da im Schwerpunktsystem
- Damit erhalten wir auch die Beziehungen
- welche in eingehen
- Unter Verwendung von und
- k nnen wir schreiben o
- Im ultrarelativistischen Fall gilt
- Es treten zwei symmetrische Maxima bei
- auch umschreiben in die Form
- reduziert sich das auf
- Einsetzen von bis in ergibt
- jedoch existiert ein lokales
- Wir f hren Polarkoordinaten ein und setzen u
- mit reellem Dann haben wir
- haben jeweils verschwindende Vakuumerwartungswerte Mit diesem Ansatz folgt
- Figur Das Potential hat ein Minimum bei
- und ein lokales Maximum bei
- Hierbei haben wir ausgenutzt Ferner gilt
- Wieder stellt sich das resultiert
- als Quadrat der Masse der Wert
- mit der Nebenbedingung
- Spontane Brechung der Eichsymmetrien
- w hrend weiter gilt a
- sind die physikalischen Felder jetzt
- und F r das Potential folgt u
- Der Vakuumwert von setzten
- zeigt in die
- Richtung im IsospinRaum Indem wir ferner
- Wenn der Parameter
- ist liegt das Minimum bei
- Ausgedr ckt durch die physikalischen Felder u
- Wieder setzten wir
- lautet nun die LagrangeDichte
- Die physikalischen Felder sind dann
- Damit folgt f r die LagrangeDichte u
- Das Potential V hat f r u
- ein Minimum bei Richtung zeigt
- ein massives skalares Feld
- Damit eliminieren wir nun die Felder
- und wir haben
- Der zugeh rige erhaltene Strom lautet o
- F r u dominiert
- In Lorentzkovarianter Form geschrieben lautet diese Gleichung
- aufweist was wiederum ein Charakteristi
- ein Setzt man die numerischen
- Somit folgt aus und
- symmetrisch Symmetrie brechend
- Ein Standardbeispiel ist
- Wir spezialisieren uns auf das explizite Potential
- und dem kanonischen Impuls
- hat Minima bei
- und denieren ein verschobenes Feld
- Damit folgt f r den Vakuumzustand u
- W W W W
- Zusammengefaßt folgt f r das Potential u
- Wie zuvor betrachten wir das effektive Potential
- Wir entwickeln nun um die Vakuumkonguration
- entspricht wieder der exakten Symmetrie Der ein
- Damit bekommen wir f r kleine Oszillationen u
- die minimale Ankopplung beschreibt Weiterhin gilt
- und unter der lokalen Eichtransformation
- und wie ublich
- ein komplexes Feld ist
- ein massives Vektorfeld
- ein Feld mit Masse
- zur ckkehren u
- Damit folgt f r kleine Oszillationen u
- Wir parametrisieren es durch
Vorschau
Quantenfeldtheorie
Gerhard Soff
Institut fur Theoretische Physik ¨ Technische Universit¨ t Dresden a
Vorlesung im Wintersemester 2001/2002
Vorbemerkungen Es ist eine wesentliche ielvorstellung dieser Vorlesung, die Grundprinzipien der heutigen Quantenfeldtheorie basierend auf der kanonischen Quantisierung und auf der Pfadintegralmethode zu vermitteln. Die Quantenfeldtheorie beschreibt Teilchenerzeugungs- und Vernichtungsprozesse. Ausgehend von dem generellen Oberbegriff “Quantenfeldtheorie” k¨ nnen als Untergebiete die Quano tenelektrodynamik, die Quantenchromodynamik, das Weinberg-Salam Modell der elektroschwachen Wechselwirkung, das Standard-Modell, supersymmetrische Modelle, Superstring-Theorien usw. betrachtet werden. Die generelle Quantenfeldtheorie umfaßt als Unterbereiche alle anderen ¨ Teilaspekte der Theoretischen Physik und kann daher auch als Uberbau der Theoretischen Physik angesehen werden. Der Versuch vereinheitlichte Feldtheorien (Theory of Everything “TOE” oder Grand Unified Theory “GUT”) zu schaffen, ist ein wesentliches Charakteristikum der heutigen Forschung in der Quantenfeldtheorie. Die Quantenfeldtheorie ist mathematisch recht ambiti¨ s und steht keinesfalls in allen Bereichen o auf gesicherten mathematischen Fundamenten. Dies wird auch im Rahmen dieser Vorlesung offenkundig werden. Es soll versucht werden, auf dem Kenntnisstand der Quantentheorie II aufbauend die Grundkonzepte der Quantenfeldtheorie zu entwickeln. Diese Vorlesung ist als Lehrveranstaltung f¨ r Stuu denten nach dem Vordiplom geeignet. Sie ist Bestandteil des Grundkurses “Theoretische Physik”. Eine profunde Kenntnis der Quantentheorie wird vorausgesetzt. Inhaltlich wollen wir die folgenden Teilbereiche behandeln: 1. Einf¨ hrung u 2. Lagrange–Formalismus f¨ r Felder u 3. Pfadintegrale in der Quantentheorie 4. Quantisierung von Feldern 5. St¨ rungstheorie und Feynman-Regeln o 6. Spontane Symmetriebrechung – Higgs-Mechanismus
Dieses Skript basiert partiell auf den grunds¨ tzlichen Darstellungen in den folgenden Monograa phien:
Literatur
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