Psychopathologie

  • Titel: Psychopathologie
  • Organisation: UNI BONN
  • Seitenzahl: 148

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Inhalt

  • für das Buch
  • Psychopathologische Symptome Bewußtseinsstörung
  • Störungen der Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Störungen der Intelligenz
  • Können angeboren Oligophrenien oder erworben Demenz sein
  • Halluzinationen Sinnestäuschungen Trugwahrnehmungen
  • Störungend der Affektivität
  • Zwänge Phobien Ängste und hypochondrische Befürchtungen
  • Störungen des Antriebs und der Psychomotorik
  • Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
  • Angst und Panikstörungen
  • Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
  • Dissoziative Störungen Konversionsstörungen
  • Personale Identität Gedächtnis Komplexe Störung
  • verändertes Eßverhalten Diät Erbrechen
  • Mangelernährung physiologische Veränderungen
  • Psychiatrische Krankheitslehre und Klassifikation
  • Organische psychische Störungen
  • Psychopathologische Auffälligkeiten von Artikulationsstörungen Gangataxie begleitet
  • Juristische Aspekte und Maßnahmen
  • Schizoaffektive Psychosen F
  • Abhängigkeit und Sucht
  • Kein ca KontrollverlustF
  • Anregung ErlebnisAkt Bereicherung
  • Grundlagen Methodik Technik
  • Sonstige wahnhaftepsychotische Störungen nichtorganischer Genese

Vorschau

Skript Psychopathologie – Möller, H.-J., Laux, G. & Deister, A. (1996). Psychiatrie.

Skript Psychopathologie

für das Buch

Möller, H.-J., Laux, G. & Deister, A. (1996). Psychiatrie. Stuttgart: Hippokrates.

Dieses Skript ist eine usammenfassung dieses Buches, wobei die Kapitel „Kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankungen einschließlich Oligophrenien“ und „Psychopharmakotherapie“ nicht zusammengefaßt werden. Sie werden von den meisten PrüferInnen ausdrücklich ausgeschlossen. Ich fand es beim Lernen sinnvoll bei Unklarheiten im Möller („Psychiatrie – Ein Leitfaden für Klinik und Praxis) und dem Mediskript (Lieb & Brunnhuber: „Psychiatrie – Ein Kurzlehrbuch nach dem neuen Gegenstandskatalog für den zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung“) nachzulesen. Dort stehen die Sachen teilweise kürzer und manchmal auch deutlicher.

♣♣♣ Viel Erfolg ♣♣♣

Kerstin Moritz

Anmerkung: Das Skript war in 26 Dateien zerlegt – sie sind jetzt in einer Datei vereinigt. Die Reihenfolge entspricht den Dateinamen (abgesehen davon, daß die Einleitung am Anfang und die Stichwörter am Ende kommen).

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Skript Psychopathologie – Möller, H.-J., Laux, G. & Deister, A. (1996). Psychiatrie.

Einleitung……………………………………………………………………………………………………………….3 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle…………………………………………11 Affektive Störungen ……………………………………………………………………………………………….14 Angst- und Panikstörungen………………………………………………………………………………………22 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen ……………………………………29 Definitionen ………………………………………………………………………………………………………….33 Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen)………………………………………………………….34 Epidemiologie ……………………………………………………………………………………………………….39 Eßstörungen ………………………………………………………………………………………………………….43 Psychiatrische Krankheitslehre und Klassifikation……………………………………………………….47 Psychiatrische Notfall-Therapie………………………………………………………………………………..49 Organische psychische Störungen……………………………………………………………………………..52 Persönlichkeitsstörungen…………………………………………………………………………………………64 Juristische Aspekte und Maßnahmen…………………………………………………………………………71 Schizoaffektive Psychosen (F 25)……………………………………………………………………………..75 Schizophrenie………………………………………………………………………………………………………..78 Schlafstörungen……………………………………………………………………………………………………..84 Sexuelle Störungen…………………………………………………………………………………………………88 Somatoforme Störungen………………………………………………………………………………………….93 Abhängigkeit und Sucht ………………………………………………………………………………………….97 Suizidalität …………………………………………………………………………………………………………. 115 Therapie …………………………………………………………………………………………………………….. 122 Sonstige wahnhafte/psychotische Störungen nichtorganischer Genese………………………….. 140 wangsstörungen ………………………………………………………………………………………………… 143 Stichwörter…………………………………………………………………………………………………………. 148


Skript Psychopathologie – Möller, H.-J., Laux, G. & Deister, A. (1996). Psychiatrie.

Einleitung

Psychiatrie: Erforschung, Diagnostik und Therapie psychischer Krankheiten. Dabei werden biologische und psychosoziale Faktoren und deren Auswirkung auf das psychopathologische Erscheinungsbild betrachtet. Ein Teilgebiet ist die Psychopathologie: Hierbei geht es um die Beschreibung abnormen Erlebens, Befindens und Verhaltens – auch wird nach den inneren usammenhängen der Störung gesucht. Psychiatrische Symptomatologie und Diagnostik • Erfassung des psychopathologischen Befundes (z.B. Bewußtseinsstörungen explorieren) • Verlauf der Symptomatik (Beginn, Behandlung, Verlauf) • frühere psychiatrische und somatische Erkrankungen (Anamnese) • Analyse möglicher Ursachen • prämorbide Persönlichkeit • Biographie • Familienanamnese ===> Diagnosestellung, (Einordnung der) Symptomatik an Lebensgeschichte verständlich machen. Auch körperliche Untersuchung (insbesondere neurologische und internistische Aspekte) gehören zur psychiatrischen Diagnostik. – Erfassung von Erkrankungen die das Gehirn direkt oder indirekt betreffen (EKG, EEG, Labor, CT) Durch Exploration erstellter Befund kann durch standardisierte Untersuchungsmethoden objektiviert werden (Tests um kognitive Störungen zu erfassen, Selbstbeurteilungsskalen etc.) Vorgehen bei der Diagnostik: • Besonders psychologische Ausgangssituation des Patienten erfordert Feinfühligkeit, aber auch objektivierende Symptomerfassung ist notwendig. • Erstuntersuchung hat psychotherapeutischen und strukturierten diagnostischen Teil (dieser nimmt im Lauf der Behandlung zugunsten des therapeutischen Teils ab). • Patient soll Schilderung mit Schilderung der Hauptbeschwerden beginnen (evtl. angeregt durch Anfangsfrage: „Was ist denn los?“). • Ergänzung durch Informationen enger Bezugspersonen (Fremdanamnese) insbesondere bei Negierungs- und Bagatellisierungstendenzen des Patienten.

Psychopathologische Symptome Bewußtseinsstörung

Oberbegriff für alle Veränderungen der Bewußtseinslage. Man unterscheidet: 1) quantitative Bewußtseinsstörungen: Verminderung des Bewußtseins im Sinne der SchlafWach-Skala. Nach Grad der Minderung: • Benommenheit: schwer besinnlich, verlangsamt, eingeschränkte Informationsaufnahme und -verarbeitung • Somnolenz: schläfrig, leicht weckbar • Sopor: schläft, nur starke Reize können wecken • Koma: bewußtlos, nicht weckbar, im tiefen Koma fehlen Pupillen-, Korneal und Muskeleigenreflexe