- Titel: Fernerkundung des atmosphärischen Wasserdampfes
- Autor: J. Telaar
- Organisation: UNI STUTTGART
- Seitenzahl: 45
Inhalt
- INSTITUT FÜR RAUMFAHRTSYSTEME wwwirsunistuttgartde
- Universität Stuttgart INSTITUT FÜR RAUMFAHRTSYSTEME wwwirsunistuttgartde
- E hPa exp t t t C
- Methoden zur Bestimmung des atmosphärischen Wasserdampfes mittels Satellitenmessungen
- Zunahme der räumlichen Auflösung
- vertikale Verteilung des Wasserdampfes
- DOASVerfahren benutzen das LambertBouguerGesetz DOAS Differentielle Optische AbsorptionsSpektroskopie
- Vorbereitung des Datenmaterials zur Bestimmung des Säulenwasserdampfgehaltes
- Klassifikation nach verschiedenen UntergrundArten
- CIBR Continuum Interpolation Band Ratio
- beobachtet Nadir Limb Occultation
- Institut für Umweltphysik Universität Heidelberg
- GSD SCIAMACHY x km
- GSD SSMI x km
- LIDARLight Detection and Ranging
- P R CR R exp r dr
- P R Empfangene Energie aus Entfernung R C
- R Rückstreukoeffizient in R unbekannt R Extinktionskoeffizient unbekannt
- Ableitung des Säulenwasserdampfgehaltes im Mikrowellenbereich
- HO GHz GHz
- Ableitung des Wasserdampfgehaltes im Mikrowellenbereich gegen kalten Hintergrund
- Beispiele Passive Mikrowellenradiometer im Orbit zur Wasserdampfbestimmung
- AMSU Advances Microwave Sounding Unit NOAA METOP
- Ableitung des vertikalen Wasserdampfprofils
- Quelle Kondratev Timofeev
- Spektrometer misst über eine bestimmte Spektralbreite
- E T muss bekannt sein Fenster
- GOES geostationäre Wettersatelliten der USA
- isotherme Atmosphäre untere Stratosphäre
- Ableitung des vertikalen Wasserdampfprofils im Mikrowellenbereich
Vorschau
Fernerkundung des atmosphärischen Wasserdampfes •Grundwissen: Konzentration, Größen, Eigenschaften, Verteilung •Ableitung des Säulenwasserdampfgehaltes •Ableitung der vertikalen Verteilung des Wasserdampfgehaltes
Wasserdampfbild METEOSAT
Universität Stuttgart
27. 6. 2006
INSTITUT FÜR RAUMFAHRTSYSTEME www.irs.uni-stuttgart.de
1.
Wasserdampf in der Atmosphäre ist der eigentliche Transporteur der Wärme und die Quelle jeglichen Niederschlags
weiße Flächen: = Wolken (Wasserdampf ist nicht sichtbar, erst kondensierte Feuchte in Form von Wolken und Nebel ist wahrnehmbar); Je dunkler eine Fläche, desto trockner ist die Luft (Hochdruckgebiete: dunkel infolge absinkender Luft und Erwärmung) Wasserdampf schützt den Boden vor starker nächtlicher Ausstrahlung! (Wüsten)
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2.
Atmosphärischer Wasserdampf
• Konzentration: 0…4 Vol. % in Bodennähe • Rasche vertikale Abnahme; Stärke der Abnahme variabel, durch Wettervorgänge bestimmt. Konzentration vom Boden bis in 15 km Höhe schwankt um 4 Größenordnungen; Hauptanteil des Wasserdampfes in der unteren Atmosphäre (Aggregatszustandsänderung) • Sättigungsdampfdruck E (Grenzwert für die Luftfeuchtigkeit) : hängt nur von der Temperatur ab!
E [hPa] = 6.1078 exp { 17.08085 t / (243.175 + t) }, t [° C]
• große Variabilität mit dem Ort, der Höhe und der eit 3.