Elektronik

  • Titel: Elektronik
  • Autor: gernot
  • Organisation: TU ILMENAU
  • Seitenzahl: 91

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Inhalt

  • Eigenschaften fester Körper
  • Beweglichkeit Proportionalitätskonstante zwischen v und E
  • Strom durch Metalldraht
  • mit Driftgeschwindigkeit v D
  • N n A s n V
  • Energiebänder im Festkörper
  • Potential um ein Einzelatom
  • Potential um Atome im Festkörper
  • J Nm VAs J eV
  • m Vs n cm
  • Beweglichkeit ist temperaturabhängig
  • Diamantgitter kfz Si
  • Zinkblendegitter GaAs ZnS CdS
  • Hexagonales Gitter Wurzit GaN SiC
  • Reine Halbleiter Eigenhalbleiter alles am Beispiel des Si
  • Photon Licht Phonon Wärme
  • Stark unterschiedliche Beweglichkeiten
  • Anzahl ist gleich
  • ni ist abhängig
  • gestörte Halbleiter dotierte Halbleiter
  • Kristallgrenzen Oberflächen Versetzungen ungewollt gewollt
  • Phosphor wird bei Raumtemperatur ionisiert
  • Welche Konzentration Si
  • N Si cm cm cm
  • B bei Raumtemperatur ionisiert
  • Ferminiveau sinkt energetisch
  • Passive elektronische Bauelemente Widerstände Festwiderstände
  • Typ PV max To max
  • Draht Kohleschicht Metallschicht Metalloxid
  • Widerstandsstaffelung Werte errechnen sich durch EReihen Formel
  • E E E E E E
  • Angewendet auf den Widerstand R
  • R R T T T T
  • Spannungsabhängige Widerstände Varistoren VDR
  • C r As Vm
  • Technische Ausführungen von Kondensatoren
  • Spulen Induktivitäten Allgemeines
  • komplexe Schreibweise im Zeitbereich
  • Induktivität einer Spule
  • in kompl Darstellung Im
  • tan Güte einer Induktivität
  • Technische Ausführung von SpulenInduktivitäten
  • Spezielle Anwendungen von Spulen Das Relais
  • UP NP IS US NS IP
  • Sekundärspule muss mehr bewickelt werden
  • Zusammenschaltungen passiver Bauelemente HochpassTiefpass Der Tiefpass
  • Übertragungsfunktion ua Rechnung im Komplexen ue
  • Z Be i Z Bcos j sin
  • Im berechnet werden Re
  • Übertragungsfunktion in doppelter logarthmischer Darstellung
  • üblich Darstellung in dB deziBel
  • Dekade bei Leistungen dB bei Spannungen dB
  • Übertragungsfunktion Des Tiefpasses in dB
  • Komplexe Übertragungsfunktion
  • im Seminar U
  • Daraus ableitbar das Amplitudenverhältnis
  • Grenzfrequenz wird genauso berechnet wie beim Tiefpass
  • Zusammenschaltung von Hoch und Tiefpass Bandpass
  • zwei Spezialfälle des Schwingkreises
  • Aktive elektronische Bauelemente Halbleiterdioden Der pnÜbergang
  • pnÜbergang im stromlosen Zustand
  • PoissonGleichung mit einer Ortskoordinate x
  • Konzentrationen beweglicher Ladungsträger in log Darstellung
  • Konzentrationen beweglicher Ladungsträger und Dotandenionen in lin Darstellung
  • Resultierende Raumladung in lin Darstellung
  • Stromgleichgewicht für Elektronen und Löcher
  • eDp dp e p p E dx
  • Lösung der DG möglich
  • eDn dn en n E dx
  • Gesetzmäßigkeit des pnÜbergangs
  • Der pnÜbergang bei angelegter Spannung
  • negative Spannung am nGebiet positive Spannung am pGebiet
  • positive Spannung am nGebiet negative Spannung am pGebiet
  • Die Diode Gleichstromverhalten
  • Herzstück pnÜbergang Aufbau
  • Symbol Pfeil in Durchlassrichtung
  • Das Gleichstromverhalten der Diode
  • Einfluss des Halbleiters auf Flussspannung und Sperrstrom
  • U BR N A D
  • N A D Dotierung des niedriger dotierten Gebietes
  • Kleinsignalverhalten Das quasistatische Verhalten
  • dI I I I I U dU I
  • Abbruch der Taylorreihe nach dem linearen Glied
  • Einführung des differentiellen Widerstands r
  • Was verbirgt sich dahinter
  • Erklärung an der Diodenkennlinie gemessen mit Oszillograph
  • Das dynamische Verhalten
  • C dQ wenn Spannungsänderungen dann Ladungsänderung C dU
  • Durchlassrichtung C D
  • Sperrschichtkapazität hängt selbst von der Spannung ab
  • T Zeitkonstante Trägerlebensdauer us r differntieller Widerstand
  • Das Schaltverhalten der Diode
  • idealer Verlauf ohne Vorhandensein der Kapazitäten
  • realer Verlauf mit Umladung der Kapazitäten
  • Hauptanwendungsgebiet der Diode Gleichrichtung von Wechselsignalen
  • Welligkeit der Ausgangsspannung W
  • C F W C F
  • I L mA U DC V R k
  • Schaltung und Trafo mit Mittelanzapfung
  • Frequenz f W f PRIM
  • I mA L C F U DC V
  • Spezielle Halbleiterdioden Die Schottkydiode
  • anstelle der pSchicht im pnÜbergang eine Metallelektrode
  • exakte Durchbruchspannung mit steiler Kennlinie Spannungsreferenz Netzteile
  • h eV s
  • Aufbau des Bipolartransistors
  • Auffbau des Bipolartransistors Beispiel SiPlanartransistor
  • Eingangsdiode in Durchlassrichtung Ausgangsdiode in Sperrrichtung
  • benannt nach gemeinsamer Elektrode für Ein und Ausgang
  • UEB nUT UCB nUT
  • IC AN IES e
  • I E I ES e
  • AI I ES I CS
  • I C AN I ES e
  • AI I CS I E
  • I C I CS AN
  • I C AN I E
  • I C B N I B I CE
  • I CE I CB AN
  • Diodenverhalten exp Diodenkennlinie
  • Eingangskennlinie und Ausgangskennlinienfeld in Emitterschaltung
  • In der Praxis Abweichungen von der Geraden
  • Darstellung aller Kennlinienfelder in einem kombinierten Diagramm QuadrantenKennlinienfeld
  • QuadrantenKennlinienfeld eines SinpnTransistors
  • Widerstandsgerade und Arbeitspunkt
  • Zum Verstärkerbetrieb Eingangsdiode in Durchlassrichtung Ausgangsdiode in Sperrrichtung
  • Grundschaltung mit nur einer Spannungsquelle
  • Berechnung der Schaltungen Dimensionierung der Widerstände im Seminar
  • I AN AI I CS CBO AN AN
  • I CEO stark temperaturabhängig
  • auch B N temperaturabhängig
  • dB N K B N dT
  • Temperaturabhängigkeit des ICB und des Ausgangskennlinienfeldes in Emitterschaltung
  • Eigenschaften der Emitterschaltung
  • Anwendungsgebiete HF und NFVerstärker Leistungsverstärker Endstufen Schalter
  • Das Kleinsignalersatzschaltbild hParameter
  • Der Transistor als Verstärker black box
  • hParameter yParameter zParameter dParameter aParameter
  • u hi h u i hi h u
  • daraus wird ein Ersatzschaltbild entwickelt
  • hParameter sind Arbeitspunktabhängig
  • i i f u u
  • I U I U I U I U
  • Übertragungsleitwert rückwärts
  • Übertragungsleitwert vorwärts Steilheit
  • Daraus entwickeltes Ersatzschaltbild
  • yParameter und hParameter sind ineinander umrechenbar
  • Der Transistor als Schalter
  • SperrschichtFeldeffekttransistor SFET engl JFET Aufbau und Funktion
  • Sperrspannung an GSDiode Raumladungszone vergrößert sich
  • Aufbau schematisch und Schaltsymbol eines nKanalSFETs
  • Am Beispiel des nKanalSFET
  • Feldeffekttransistoren mit isolierendem Gate IGFET
  • MetallOxidHalbleiterFET MOSFET abgeleitet nach AufbauSchichtfolge
  • Aufbau eines pKanalMOSFET
  • Berechnung des Potentials und Feldstärkeverlaufs durch die Poissongleichung
  • E d Ei d i Randbedingung
  • H x imHalbleiter
  • Funktion des MOSFET
  • Abschnürung des Kanals Selbstregulierung Stabilisierung
  • U DS U GS U t
  • Typen von MOSFEs
  • Ausgangskennlinienfeld und Übertragungskennlinie eines nKanalVerarmungsMOSFET
  • Grundschaltungen von MOSFETs
  • NMOS U GS leitend U GS sperrt
  • PMOS U GS sperrt U GS leitend
  • in CMOSTechnologie wird die Mehrzahl aller ICs hergestellt
  • Kleinsignalersatzschaltbild von MOSFETs
  • üblich KSEB in yParameterDarstellung
  • im Abschnürbereich I D
  • Operationsverstärker OPV Aufbau und Prinzip
  • Komponenten des OPV
  • Einfache Schaltung eines OPV
  • Grundschaltungen mit OPV
  • U E I R I R U A
  • Knotensatz I I
  • Beispiele für Schaltungen mit OPV
  • Herstellungstechnologie von integrierten Schaltungen Halbleitergrundmaterial Si
  • Grundmaterial für Schaltkreisherstellung
  • Strukturbreite m m m m m m m
  • Wichtige Teilschritte der Bauelementefertigung Dotierung
  • Was oder wertiges Element in Si wertig Wieviel
  • Verfahren Thermische Oxidation von Si
  • Oxidationsofen im ZMN
  • Schichtabscheidung aus der Gasphase
  • Verkappen und Anschließen Packaging
  • offener gebondeter re und verkappter Chip li
  • Blick in den Cleanroom einer Chipfabrik
  • Technologiebegleitende Analytik Ziele und Aufgaben der Analytik
  • Analytik auf den folgenden Gebieten
  • Elektronenmikroskpisches Bild einer geätzten AlSchicht

Vorschau

ELEKTRONIK

Dr. Gernot Ecke TU Ilmenau, FG Nanotechnologie, entrum für Mikro- und Nanotechnologien, Raum 315 gernot.ecke@tu-ilmenau.de Verbesserungen und Korrekturen bitte an: gernot.ecke@tu-ilmenau.de oder simone.gutsche@tu-ilmenau.de

Literatur:

Skript Elektronik Lehrbriefe Grundlagen elektronischer Bauelemente Köhler / Mersiowski, Nachauflage durch Buff / Hartmann, TU Ilmenau 1998 www.elektronik-kompendium.de Elektronik für Physiker K. H. Rohe Teubener Studienbücher; ISBN 3-519-13044-0 Gerthsen Physik H. Vogel Springer Verlag, 20. Auflage, ISBN 3-540-65479-8 Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik H. Lindner, H. Brauer, C. Lehmann Carl Hanser Verlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-446-41458-7 Lehr- und Übungsbuch Elektronik G. Koß, W. Reinhold, F. Hoppe Carl Hanser Verlag, Leipzig 2005, ISBN 3-446-40016-8

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Begriffe: Elektronik:

Vorbemerkungen

Lehre von der Steuerung von Elektronen, Elektron (gr.) = Bernstein Teilbereich der Elektrotechnik Entwicklung, Modellierung und Anwendung elektronischer Bauelemente

Elektronische Bauelemente: Bauelemente der Elektrotechnik ohne mechanische Bewegungen: – passive elektronische Bauelemente – aktive elektronische Bauelemente – vakuumelektronische Bauelemente – festkörperelektronische Bauelemente – Bauelemente sind z. B.: Widerstände Kondenstoren Spulen Dioden Transistoren Thyristoren Leuchtdioden Fotodioden Laserdioden LCD-Displays Integrierte Schaltungen (IC) Unterteilung der Elektronik in: – Analogelektronik kontinuierliche Signale, Leitung, Verstärkung, Verarbeitung Verstärker ⇒ wichtigste Schaltung, OPV, Oszillator, Filter – Digitalelektronik Verarbeitung diskreter ustände (1,0) – Mikroelektronik Miniaturisierung und Integration von Bauelementen zu komplexen Schaltungen – Leistungselektronik Erzeugung, Umwandlung, Verteilung und Regelung von großen Leistungen (Motorsteuerungen, Lichtdimmer, Kraftwerkstechnik) – Hochfrequenzelektronik Signale hoher Frequenz, elektromagnetische Wellen, Funk, drahtlose Übertragung, Satelitenempfang, Mobiltelefonie, Radar – Optoelektronik Umwandlung von elektrischer Leistung ⇒ Licht LED, Laser-Diode Umwandlung von elektromagnetischer Strahlung ⇒ Elektrizität Photodiode, Solarzelle, Sensorik Bedeutung der Elektronik Heute unzählige Gebiete (Nanoelektronik, Quantenelektronik), Computertechnik, Informationstechnik. Nicht wegzudenken, großer Stellenwert in der Gesellschaft 2

Großer Umsatz in der Industrieproduktion. derzeit 38 % aller Produkte in Asien/Pazifik allein China 3 % (1995) → 16 % (2007) Westeuropa 19 %: Reihenfolge: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien

Geschichte der Elektronik – Bettet sich in die allgemeine Geschichte der Technik und speziell in die Geschichte der Elektrotechnik ein. www.telecent.de/geschichte.php Technikgeschichte, Elektrotechnik • • • • • • • • • • • • • • • • • 600 v. Chr. 47 n. Chr. um 1600 1663 1670 1750 1774 1802 1801 1821 1848 ab 1850 1854 1876 1883 1895 1898 Thales von Milet beobachtete die elektrisierende Wirkung von Bernstein Spannungsschläge des itterrochens zur Behandlung bei Kopfschmerzen Unterschiede in der magnet. Wirkung und Bernsteinwirkung werden erkannt Otto von Guericke – Versuche zur Elektrizität Elektrisierungsmaschine aus Schwefelkugeln (Vakuum) Isacc Newton – viele Versuche – Versuche zur Elektrizität Benjamin Franklin – Blitzableiter Erste Herzwiederbelebung mit elektrischen Schlägen zwei Wege, mit Strom Licht zu erzeugen, werden vorgestellt: glühende Metalldrähte und Lichtbogen zwischen 2 Kohlen, Sir Humphry Dary Volta, erste Batterie Oerstedt, Ampere magnetische Wirkung elektr. Stroms, Kräfte erste elektrische Morselinie in Europa erste elektrische Beleuchtung mit Bogenlampen in Paris Bau von Generatoren und Elektromotoren Heinrich Goebel: erste Glühlampe mit verkohlten Bambusfasern Bell: erstes Telefon, Gründung der Bell Telephone Company Erfindung des Transformators W.C. Röntgen – Entdeckung der Röntgenstrahlen Metalldraht aus Osmium für Glühlampen

Spezielle Geschichte der Elektronik → zuerst Elektronenröhre Edison 1884 In Glühlampe fließt Strom von Glühwendel zu einer weiteren Elektrode